An dieser Stelle möchte ich Ihnen die Maria Nenninghoven Stiftung in Mettmann etwas näher bringen und gleichermaßen an's Herz legen.

In meiner Freizeit setze ich mich als Beisitzer im Stiftungsrat aktiv und gemeinsam mit den weiteren Mitgliedern des Stiftungsrates für die Belange dieser abhängigen Stiftung der ev. Kirche in Mettmann ein.

Die Stifterin, Maria Nenninghoven, lebte von 1827 bis 1888 als Bäuerin in Mettmann.

Da es ihr vom Schicksal nicht vergönnt war, ihren Besitz in die Hände eigener Kinder zu übergeben, stiftete sie mit ihrem Vermächtnis ihr gesamtes Hab und Gut der evangelischen Kirche, der sie Zeit ihres Lebens stark verbunden war.

Maria Nenninghovens Biografie prägt ihre Verfügung: Sie macht zur Auflage, mit dem aus ihrer Hinterlassenschaft erwirtschafteten Gewinn bedürftige Familien zu unterstützen, und dies ausschließlich in der von ihr geliebten Heimatstadt Mettmann.

Die Maria Nenninghoven Stiftung ist eine private, abhängige Stiftung zur Unterstützung von Projekten der Jugend- und Familienfürsorge, die der Stiftungsrat als förderungsbedürftig im Rahmen der Arbeit der Diakonie Mettmann anerkennt.

Da Maria Nenninghoven verfügte, dass der aus ihrem Vermögen erwirtschaftete Gewinn bedürftigen Familien in Mettmann zugute kommen solle, flossen diese Gelder seit jeher in die Jugend- und Familienarbeit der Diakonie Mettmann. Mit der Gründung der Diakonie GmbH im letzten Jahr wäre das Vermächtnis-Vermögen in diese neue Gesellschaft geflossen. Da die neue Diakonie aber auch Projekte außerhalb Mettmanns fördert, wäre die Auflage der Maria Nenninghoven nicht mehr hinreichend erfüllt worden. Deshalb entschloss sich die Kirche zur Gründung dieser Stiftung.

Ihr Grabstein auf dem Mettmanner Friedhof ist dank ihres großzügigen Vermächtnisses nicht das einzige, das heute noch an sie erinnert.

Mehr zur Stiftung - auch wie Sie Spenden können - erfahren Sie hier:

www.maria-nenninghoven-stiftung.de
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